STEFAN SCHAMBACH
Ihr Bürgermeisterkandidat für Ohrdruf

Meine Ziele für Ohrdruf

Neuer Schwung für das "Zugpferd" Ohrdruf

Die Stadt Ohrdruf ist das Zentrum und "Zugpferd" für die gesamte Region. Allerdings ist der Schwung früherer Jahre abhanden gekommen. Vor allem im Rathaus sind neue Ideen und ein neues Engagement für die Stadt notwendig. Ausgetretene Pfade müssen verlassen, neues Nachdenken muss zugelassen werden. Neue Ortsteile werden hinzukommen und müssen integriert werden. Ich habe die Erfahrung, Kompetenz und das Durchsetzungsvermögen, das Ohrdruf in dieser Situation braucht. Und jede Menge Ideen, was man tun kann und muss!



Kinder sind unsere Zukunft

Schon heute ist Ohrdruf eine familienfreundliche Stadt. Sie hat aber das Zeug und die wirtschaftliche Stärke dazu, noch besser zu werden. Die erfolgte Übernahme der Ohrdrufer Kindergärten in die Trägerschaft der Stadt bietet die Chance gemeinsam mit den Kindergärten der hinzukommenden Gemeinden, ein Kindergartennetzwerk aufzubauen, in dem jede Einrichtung die eigenen Stärken und Besonderheiten weiter entwickeln kann. Längere und flexiblere Öffnungszeiten, die den Erfordernissen des Arbeitslebens der Eltern besser Rechnung tragen, sind in einem solchen Verbund gut zu organisieren. Und auch der Erfahrungsaustausch, die Qualifizierung und die Fortbildung des Personals kann gemeinsam besser geschultert werden. Die gute räumliche und personelle Ausstattung der Kindergärten, eine gute Essenversorgung und moderate Elternbeiträge sind weitere Ziele, die ich verfolgen werde.




Gemeinsam im Verein und Ehrenamt

Das Ehrenamt ist der "Kitt", der unsere Gesellschaft zusammenhält! Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass die Bedingungen für die Ausübung des Ehrenamts stimmen. Das fängt bei den Vereinsräumen und Trainingsstätten an. Aber auch das offene Ohr des Bürgermeisters und des Stadtrats für die Belange des Ehrenamts sowie die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt sind wichtige Säulen dafür. Da ich selbst Mitglied in mehreren Vereinen bin, weiß ich dies nur zu gut und werde als Bürgermeister ein verlässlicher Ansprechpartner für alle Engagierten in den Vereinen, bei der Feuerwehr und in den Kirchgemeinden sein.



Bildung und Jugendarbeit

Die Bildungsarbeit fängt für mich bereits im Kindergarten an. Hier hat die Stadt Ohrdruf als Träger der Kindergärten selbst die größten Einflussmöglichkeiten, und ich werde mich dafür einsetzen, sie auch zu nutzen. Für die Kinder der Stadt und der Region ist es darüber hinaus wichtig, dass das Lernen von der Grundschule bis zum Gymnasium vor Ort möglich ist und bleibt. Dafür habe ich mich bereits als Kreistagsmitglied stark gemacht und werde das auch zukünftig tun. Dass solches Engagement nicht wirkungslos ist, zeigen Erfolge, an denen ich im Kreistag maßgeblich beteiligt war. Den Anstoß für die Sanierung der Außenfassade des Gymnasiums Gleichense konnte ich im Kreistag unmittelbar geben, genauso wie für die Veranschlagung von Mitteln für die Bauuntersuchung am Gebäude der Michaelisschule. Und auch an der Entscheidung für den Anbau an die Ohrdrufer Grundschule war ich als Fraktionsvorsitzender im Kreistag beteiligt. Ein wichtiges Handlungsfeld für die Zukunft ist die bessere Zusammenarbeit der Schulen in der Region. Ich werde die Schulleiter und die Vorsitzenden der Schulfördervereine an einen Tisch bringen, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Was in der Jugendarbeit mit dem "Netzwerk" hervorragend gemeindeübergreifend funktioniert, muss auch im Bereich der Schulen möglich sein.




Zusammenleben der Generationen

Von einem guten Zusammenleben der Generationen in der Stadt profitieren alle. Und mein Dank gilt allen Vereinen, Institutionen und Religionsgemeinschaften, die sich in Ohrdruf dafür engagieren. Aus meiner Sicht sollte die Stadt dieses Miteinander zukünftig noch stärker unterstützen. Ein echtes Mehrgenerationenhaus, in dem die Jungen von den Alten lernen können und umgekehrt, sollte das Ziel sein. Ein bei der Stadt angestellter Koordinator für Seniorenarbeit könnte aus meiner Sicht die Angebote der Arbeiterwohlfahrt, der Johanniter, der evangelischen Kirchgemeinde und der weiteren Engagierten bündeln und unterstützen, sowie eigene Angebote unterbreiten. So gibt Ohrdruf denen, die die Stadt in der Vergangenheit mit aufgebaut, gestaltet und gestützt haben, etwas zurück.






Innenstadtentwicklung

Leer stehende Häuser und Geschäfte in der Innenstadt haben eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, die wir durchbrechen müssen, damit Ohrdruf lebens- und liebenswert bleibt. Für eine Verbesserung der aktuellen Situation müssen alle an einem Strang ziehen - Ladeninhaber, Gewerbetreibende, Hausbesitzer und die Stadtverwaltung. Die nun vom Bauamt eingeleitete Erstellung eines Stadtentwicklungskonzeptes ist ein richtiger Ansatzpunkt. Ich werde diesen Faden aufgreifen und einen runden Tisch "Innenstadtbelebung Ohrdruf" ins Leben rufen. Jeder, der Ideen hat, wird sich dort einbringen können. Arbeitsgruppen zu den verschiedenen weiteren Themen - vom Tourismus bis hin zum Handel und Gewerbe - sollen die Ideen und Anregungen liefern, um das angestrebte Stadtentwicklungskonzept zu vervollständigen und mit Leben zu erfüllen.




Wirtschaft und Gewerbe

Das große, gut gefüllte, Gewerbegebiet ist die Grundlage für vieles, was in Ohrdruf geschaffen werden konnte. Ich werde mich aber nicht nur um einen guten Draht zu den dortigen Unternehmen bemühen. Jeder, der in Ohrdruf investiert und Arbeitsplätze schafft, ist wichtig und verdient Respekt und Unterstützung. Die Ohrdrufer Stadtverwaltung muss bürger- und wirtschaftsfreundlicher werden. Unternehmen, die in Ohrdruf investieren wollen, sollen in Zukunft in der Stadtverwaltung einen festen Ansprechpartner erhalten, damit notwendige Bürokratie beabsichtigte Investitionen nicht unnötig bremst. Das Ganze hilft auch den Bürgern, weil die Verwaltung so von den straffen Abläufen in der Wirtschaft lernt. Die seit langem vorgesehene Erweiterung des Ohrdrufer Gewerbegebietes ist leider in den letzten Jahren nicht entscheidend vorangekommen. Eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Gewerbeflächen ist aber im Interesse des Wirtschaftsstandortes Ohrdruf und wird von mir forciert.




Verkehr und Mobilität

Ohrdruf verfügt mit den Bundesstraßen B 88 und B 247 sowie mit der Autobahnnähe über eine sehr gute Straßenanbindung. Und auch mit dem Bus ist Ohrdruf gut zu erreichen. Leider wurde die Stadt trotz aller Proteste - an denen auch ich mich beteiligt habe - zum Jahresende 2011 mit der Schließung der Ohratalbahnstrecke vom Bahnverkehr abgekoppelt. Für die Stadt und deren weitere Entwicklung ist das eine schwere Bürde. Natürlich ist die Reaktivierung der Strecke zwischen Gotha und Gräfenroda eine Vision. Wenn sich hierzu allerdings zukünftig wirtschaftlich vertretbare Chancen ergeben, dann werde ich diese im Interesse der Stadt Ohrdruf unterstützen.







Tourismus

Obwohl die Stadt mit Schloss Ehrenstein, der Bach-Geschichte, dem Tobiashammer und der wunderschönen Umgebung Pfunde hat, mit denen sich wuchern lässt, wurde zu wenig dafür getan. Das will ich ändern. Mit der Erfindung und Etablierung der Bach-Rad-Erlebnisroute - die Ohrdruf an das überregionale Radwegenetz angebunden hat - habe ich ja bereits bewiesen, dass ich gute Ideen entwickeln und diese auch umsetzen kann. Im Rahmen der Erarbeitung eines gemeinsamen Entwicklungskonzeptes für die Regionen Ohrdruf, Georgenthal und Friedrichroda - an dem auch ich mitwirken konnte - wurden bereits im Jahr 2011 viele Ideen zur Verbesserung des Tourismus in der Region geboren. Leider hapert es bis heute an der Umsetzung.




Mit gesunden Finanzen - Steuern, Gebühren und Beiträge begrenzen

Gesunde Finanzen sind das Fundament für eine gute Kommunalpolitik. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Bereiche Haushalt und Finanzen verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen Geldern. Zu meinen Zielen gehört die Begrenzung der Steuern, Gebühren und Beiträge auf das notwendige Maß. Durch frühe Bürgerbeteiligung sollen beispielsweise die Kosten für den Ausbau von Straßen von Anfang an transparent gemacht werden. Das hilft "Luxusplanungen" zu vermeiden und Kosten zu sparen.
Die Stadt Ohrdruf verfügt über die Finanzkraft, um für sich und die hinzukommenden Orte viele der bestehenden Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union nutzen zu können. Ich weiß durch meine ehrenamtlich und beruflich gesammelten Erfahrungen, wie das geht und würde dieses Wissen gern für Ohrdruf in Wert setzen. Auch das trägt dazu bei, die finanzielle Belastung der Bürger von Ohrdruf möglichst gering zu halten.








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